HSR Absolventin mit WI-Award ausgezeichnet
Ob durch Barcodes, RFID (Radio-Frequency Identification) oder Klarschrifterkennung (OCR): Durch die eindeutige Kennzeichnung ihrer Produkte stellen Hersteller die Rückverfolgbarkeit einzelner Produkte sicher. Das ist ein wichtiger Teil des Qualitätsmanagements. Besonders schwierig wird eine solche Kennzeichnung, wenn Produkte schwer zu beschriften oder starker Abnutzung ausgesetzt sind. Wie zum Beispiel im Fall von Rohrverbindungen der Geberit Produktions AG in Jona. Stefanie Giger suchte in ihrer Bachelorarbeit «Automatisches Identifikationssystem - Eindeutige Speicherung und produktspezifische Zuordnung von Qualitätsdaten» nach einem automatischen Identifikationssystem für die Geberit-spezifische Anwendung, prüfte die Lösung in einem Baustellentest auf ihre Tauglichkeit und untersuchte mögliche Zukunftsszenarien bezogen auf die Integration entlang der Supply Chain.
Der Wirtschaftsingenieur- (WI-) Award wurde dieses Jahr zum 10. Mal verliehen. Die Preisverleihung fand am 18. Oktober 2018 im Hotel Astoria in Olten statt. Neben Stefanie Giger freuen sich dieses Jahr auch Rolf Meier, ZHAW (1. Rang) und Linus Bächler, Hochschule Luzern über die begehrte Auszeichnung. Die HSR gratuliert Stefanie Giger und den beiden anderen Preisträgern herzlich.
Der WI-Award wird alljährlich vom Verband Die Wirtschaftingenieure Schweiz an die besten Diplom- bzw. Bachelorarbeiten der sieben Partnerschulen verliehen. Der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, das Berufsbild bekannter zu machen, Kontakte zu relevanten Partnern zu knüpfen und die Qualität und Aktualisierung der Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur und zur Wirtschaftsingenieurin sicher zu stellen. Die Wirtschaftsingenieure sind Teil des Berufsverbandes SWISS ENGINEERING (STV).